Piz Buin - wenn der Name fällt, denkt man doch irgendwie immer an Sonnencreme. Die haben wir letzten Donnerstag auch gut gebrauchen können.
Los ging's kurz vor 8h von der Bielerhöhe aus. In einer guten Stunde erreichen wir die Wiesbadener Hütte. Unterwegs taucht er dann zum ersten Mal auf.
Über den Vermuntgletscher queren wir dann in Richtung Scharte, die auf das Wiesbadner Grätle hinauf führt.
Über ein steiles Schneefeld mit anschließender Bruchkletterei geht es auf den Grat.
Jetzt heißt es die Abseilstelle auf den Ochsentaler Gletscher zu finden.
Viel zu schnell stehen wir vor dem geklebten Haken und nach 20m auch wieder auf dem Gletscher. Was für eine super Kletterei!!!
Jetzt ist es nicht mehr weit. Nach einer halben Stunde erreichen wir die Buinlücke und deponieren dort unser Gletschergeraffel. Ich habe noch nie so viele Pickel und Steigeisen auf einem Haufen gesehen (waren auch schätzungsweise noch 50 Personen am Berg unterwegs).
Schöne leichte und feste Kletterei führen uns auf den höchsten Punkt Vorarlbergs.
Was für ein Ausblick.
Im Abstieg zeigt sich die Hochgebirgslandschaft dann von ihrer schönsten (und zum Schluss auch steilen) Seite.
An dieser Stelle großes Lob an meinen Begleiter. Für die erste Hochtour nicht schlecht.
@Alex: Well done, mach weiter so.
Gruß,
Frank
Facts
Piz Buin über das Wiesbadner Grätle (ca. 1400Hm).
Tolle und abwechslungsreiche Hoch- und Klettertour. Für den Hüttenzustieg am besten ein Rad mitnehmen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
wow, einfach toll! erinnert an Urlaub in Schenna
AntwortenLöschenSchenna? Winterurlaub Ötztal!
AntwortenLöschen