Unser Ziel (links) im ersten Tageslicht |
Im unteren Teil |
Mit der Querung des Geröllfeldes (nach 1/3 Kletterstrecke) beginnt nun der steilere Teil der Route.
Die markante Verschneidung |
Der Fels ist nun trocken, der Wind macht uns weiterhin zu schaffen (Kapuze der Gore-Jacke ist die ganze Tour permanent auf).
Nach etwas mehr als der Hälfte der Kletterstrecke hat die Sonne dann endlich ein Einsehen mit uns.
Jetzt folgen Traumseillängen in bestem Bergeller Granit.
Länge 17: Super Bewegungsproblem auf fast 3000m Höhe |
Die 6c Länge klettern wir A0. Die Tour wurde hier eher sparsam saniert (noch viele alte Stichtbohrhaken).
Danach ist der Weg frei zum Ausstieg.
Nach 9h Kletterei sind wir am Ende der Kante angelangt. Der Abstieg läßt sich mit der Topoguide-Skizze gut finden. An der Scioretta kann man die im Topo beschriebene Passage über die Hangelschuppe nicht mehr gehen, weil sie einfach nicht mehr da ist. Sind vor dem Ausbruch nach oben geklettert (Kletterschuhe anziehen) und haben die Scioretta dann leicht links überschritten.
Nach dem Abseilen über die Via Noemi machen wir uns dann auf den langen Rückweg. Stef eilt voraus und holt den 2ten Rucksack und die Eisausrüstung vom Einstieg.
Um kurz nach 22h sind wir dann wieder am Auto. Ein sehr langer und anstrengender Tag geht zu Ende.
Facts
Sciora di Fuori - Via Diretta Integrale/Fuorikante (7-/A0, 900m)
Bergell
50m Doppelseil
Camalot C4 #0,4-2
Pickel und Leichtsteigeisen (1 Paar für den Vorsteiger reichen)
Topo
Topoguide
Eine Pausetour mit sehr guter Absicherung und komplett eingerichteten Standplätzen. Von der ersten bis zur letzten Seillänge tolle und kompakte Kletterei.
Arschgeile Tour, guter Bericht danke Fränk.
AntwortenLöschen